Concurrent Engineering Lab@TU Darmstadt

Mit dem Concurrent Engineering Lab (CELab) verfügt das FSR über eine moderne Einrichtung, in der komplexe technische Systeme mit Methoden des Concurrent Engineering & Digital Engineering entwickelt werden können.

Das CELab entstand 2019 in Kooperation des FSR mit der Europäischen Weltraumbehörde ESA im Rahmen der Initiative „ESA_LAB@“ als ein gemeinsames Forschungslabor, in dem Concurrent Engineering einerseits für die Analyse und Bewertung neuer strategischer Bereiche in Bezug auf Bodensegment (Ground Segment) und Betrieb (Operations) und andererseits für Forschungsprogramme aller Fakultäten der TU Darmstadt sowie für praktische Erfahrungen der Studierenden durchgeführt wird.

Unter dem Motto „Industry 4.0 for Space 4.0“ bietet das CELab modernste technische Ausstattung, um es so Experten aus verschiedenen Disziplinen zu ermöglichen effizient und agil miteinander komplexe technische Systeme zu entwickeln.

Virtual Tour im Lab

Ausstattung

Das CELab verfügt über eine Hufeisenanordnung von 10 Arbeitsstationen, die jeweils mit einem Desktop PC, einem 24‘‘ Monitor und einer Docking-Station ausgestattet sind, die es erlaubt auch Mobilgeräte und Laptops in die Arbeitsumgebung zu integrieren und zu laden. Im Zentrum vor den Arbeitsstationen befindet sich der Arbeitsplatz des Teamleiters / Systemarchitekten. Dieser verfügt zusätzlich über zwei große Wand-Monitore, an denen Team-Ergebnisse geteilt und besprochen werden können. Durch diesen Aufbau wird die gesamte IT und audiovisuelle Ausrüstung auf sehr effiziente Weise in einer physischen Einheit gebündelt.

Zusätzlich verfügt der Raum über einen 75‘‘ Touch-Display, der auch als Whiteboard eingesetzt werden kann, sowie über 2 höhenverstellbare Tische, mit denen bei Bedarf Arbeitsstationen für 8 weitere Spezialisten geschaffen werden können, die mit ihrem eigenen Laptop an Concurrent Engineering Sessions teilnehmen können. Mit einem flexiblen Trennwandsystem aus Glas kann das CELab in zwei Räume geteilt werden, so dass im zusätzlich entstehenden kleinen Raum Meetings parallel zu den Concurrent Engineering Sessions abgehalten werden können. Dieser Teil des Raums ist mit höhenverstellbaren Tischen sowie einem mobilen 65‘‘ Display ausgestattet, der bei geschlossenen Trennwänden für die Meetings verwendet werden kann oder bei offener Konfiguration als Zusatzdisplay für die Concurrent Engineering Session eingesetzt werden kann.

Jede Arbeitsstation verfügt über eine virtuelle Benutzeroberfläche auf dem Desktop, die es ermöglicht, dass der Inhalt auf mehreren Bildschirmen, inklusive den großen zentralen Displays des Teamleiters, angezeigt werden kann und bei Videokonferenzen mit den anderen Teilnehmern geteilt werden kann. Der Teamleiter verfügt außerdem über ein Touchpanel, mit dem das gesamte System ein- und ausgeschaltet, zwischen Videokonferenz und Präsentationsmodus gewechselt, die Anzeigequellen für die Displays gewählt und Lichter, Jalousien und Lautstärke kontrolliert werden können.

Die Spezialisten werden in ihrer Arbeit durch die aktuellste domänenspezifische Software unterstützt, die auf den Arbeitsstationen bereits vorinstalliert ist. Die Zusammenarbeit im Team wird durch den Einsatz der Concurrent Design Plattformen CDP4 und OCDT zusätzlich vereinfacht.

Merkmale

Hauptraum mit

  • 10 festen Arbeitsstationen und 10 Anschaltmöglichkeiten für Laptops
  • 2 Großdisplays 65 Zoll
  • 1 Touch-Display 75 Zoll
  • Teamleiter-Arbeitsstation
  • Polycom Videokonferenzsystem mit 2 Kameras und Raummikrofon
  • Gesicherter VPN-Zugang für externe Teilnehmer
  • Concurrent Design Plattformen:
    • OCDT (ESA)
    • COMET (RHEA)

Nebenraum konfigurierbar als abgetrennter Besprechungsraum oder als Laborerweiterung (weitere 8 mobile Arbeitsstationen) mit mobilem 65 Zoll Großdisplay